Wie man sich bettet

Nicht weniger als ein Drittel seines Lebens verbringt jeder von uns im Schlaf, was manch einer als eine Zeitverschwendung empfindet. Doch es geht nicht anders, und der Versuch, ganz ohne zu schlafen auszukommen, ist zum Scheitern verurteilt – es mag einige Tage gut gehen, doch irgendwann fallen wir vor Müdigkeit um. „Schlafmangel schadet der geistigen und körperlichen Gesundheit. Schon nach 24 Stunden Schlafentzug reagiert das Gehirn mit Halluzinationen“, warnt das Portal meine-gesundheit.de. „Nur im Schlaf laufen die Regenerierungsprozesse, die wir für unsere Wachzeiten brauchen. Mit gleichzeitiger Aktivität und Regeneration ist unser Organismus überfordert.“
Die Annahme, dass unser Körper im Schlaf lediglich ruht, sei ein weitverbreiteter Irrglaube. Auch in der Nacht arbeite der Körper auf Hochtouren. Und auch für die Psyche erweise sich Schlaf als unentbehrlich: „Wenn die Seele keine Entspannung findet, sind Depressionen oder Burnout eine häufige Folge. Schlafmangel verkürzt sogar die Lebenserwartung.“ Die nächtliche Erholung schafft die Basis für ein gesundes Leben. „Wer regelmäßig gut und ausreichend schläft, ist insgesamt körperlich und geistig leistungsfähiger, wird seltener krank und fühlt sich einfach besser“, wissen die Experten von meine-gesundheit.de. „Das steigert die Lebensfreunde, stimmt optimistisch und bestärkt damit wieder die positiven Effekte.

Guter Schlaf ist eine wichtige Säule des geistigen und körperlichen Wohlbefindens.“ Ein guter Schlaf ist also die Voraussetzung für Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Den gilt es somit zu fördern. Neben der Berücksichtigung einiger Regeln wie etwa des Verzichts auf üppige Mahlzeiten, Alkohol oder Sport am Abend zählt nicht zuletzt auch eine geeignete Matratze zu den Faktoren, die eine gesunde Nachtruhe begünstigen.

„Der Auswahl der richtigen Matratze, die den Körper während des Schlafs bestmöglich stützt, kommt mit Blick auf Gesundheit eine zentrale Bedeutung zu“, weiß Petra Vogel
Nach dem Motto „Ein Bett ist viel mehr als nur ein Ort zum Schlafen“ präsentiert das Schlafzentrum auf zwei Etagen eine große Markenvielfalt hochwertiger Matratzen, Lattenroste, Betten und Kissen. Doch um für eine bestimmte Person das ideale Produkt auszusuchen, gilt es, einiges über sie in Erfahrung zu bringen. „Eine Reihe an Fragen sollte beantwortet werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird“, empfiehlt die Expertin, die sich immerhin für ein Beratungsgespräch eine bis zwei Stunden Zeit nimmt. „So sollte man eruieren, welche Schlafgewohnheiten der Käufer hat, ob er übermäßig schwitzt oder ob er vielleicht eine Dachwohnung bewohnt, in der es im Sommer extrem heiß ist. Darüber hinaus spielt der Gesundheitszustand eine wichtige Rolle, etwa mit Blick auf Rückenleiden und Skeletterkrankungen oder auf Allergien – wobei es grundsätzlich besser ist, stets Anti Allergene Matratzen und Kissen zu kaufen.“ Um für Menschen mit ausgeprägten Krankheitsbildern – wie beispielsweise Fibromyalgien, Arthrose oder Spinalkanalstenose – stets die beste Schlaflösung zu finden, besucht Petra Vogel regelmäßig Schulungen. Die erworbenen Kenntnisse kommen ihr bei ihrer Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Altersheimen und Pflegeeinrichtungen auf jeden Fall zugute.

LOHNENDE INVESTITION
Gesunde Menschen genießen bei ihrer Kaufentscheidung etwas mehr Freiheit als kranke und dürfen sich vor allem danach richten, auf welcher Matratze sie sich am wohlsten fühlen. Allerdings gelten allgemeine Regeln auch für sie. So sollten alle, ob sie bei voller Gesundheit sind oder nicht, unbedingt wissen, dass die Investition in ein gutes Produkt sich auf jeden Fall lohnt, da billige Matratzen oft schädliche Stoffe enthalten, die dann während des Schlafs eingeatmet werden – nicht umsonst sind so viele Kinder heutzutage Asthmatiker. Besonders empfehlenswert sind laut Petra Vogel atmungsaktive, naturbelassene ProdukteOrientierung bieten hier die strengen Prüfsiegel von deutschen Laboren. Ein guter Tipp: Kleine Manufakturen, die hierzulande produzieren, müssen so viele Auflagen erfüllen, dass die Matratzen, die sie anbieten, mit Sicherheit absolut einwandfrei sind.

VOR ALLEM QUALITÄT
Was die oft gestellte Frage angeht, ob die Matratze eher hart oder weich sein soll, ist man gut beraten, nach persönlicher Präferenz zu entscheiden. „Wurde früher beispielsweise behauptet, harte Matratzen eignen sich für Menschen mit Rückenschmerzen, weiß man heute, dass dies nicht der Fall ist, da aufgrund der Härte Druckstellen entstehen können“, antwortet Petra Vogel. „Was die Höhe angeht, sollten mit circa 20 Zentimetern alle Anwender glücklich werden. Ist der Schlafende jedoch schwerer, gar übergewichtig, muss er etwas weiter einsinken können, sodass die Matratze insgesamt höher sein sollte.“ In Hinsicht auf das Thema Gewicht, fragen sich viele, ob sie für das Ehebett lieber eine Matratze für zwei oder eher eine für jeden kaufen sollten. Auch hier kommt der Qualität eine zentrale Bedeutung zu. Auf einer hochwertigen Matratze können zwei unterschiedlich schwere Personen problemlos schlafen. Lediglich wenn von einem der Schlafenden besondere Einstellungen – wie eine erhöhte Lage für den Oberkörper etwa wegen Refluxkrankheit oder für die Beine aufgrund von Krampfadern – erwünscht sind, ist der Kauf zweier Matratzen sinnvoll. Trotz ausführlicher Beratung und des Wissens um die Punkte, die nach Berücksichtigung verlangen, sollte sich niemand um das Probeliegen drücken. „Dafür sollte man sich unbedingt Zeit nehmen“, betont Petra Vogel. „Nur so lässt sich herausfinden, ob die Matratze für einen geeignet ist oder nicht.“ Es wird übrigens in manchen Geschäften angeboten, Matratzen zuhause zu testen. Hinweis der Expertin: Hier sollte man wissen, dass die Matratze jedoch hermetisch verschweißt ist und sich somit das Liegegefühl nicht optimal ermitteln lässt. Auch werden die Matratzen, die bei der heimischen Probe nicht bestanden haben und zurückgehen, später nicht selten im Internet als Sonderangebot an den Mann gebracht. Wer die für sich passende Matratze gefunden hat, ist einem gesunden Schlaf einen guten Schritt näher, sollte jedoch konsequent sein und beim Thema Kissen genauso viel Sorgfalt walten lassen. „Dies versäumen viele und denken, Kissen könne man ruhig mal günstig kaufen, dafür öfter“, berichtet Petra Vogel aus ihrer Erfahrung. „Doch Kissen sind ebenfalls wichtig, können sie doch Nackenprobleme, unter denen so viele von uns leiden, vorbeugen oder verringern. Und es ist schließlich wirtschaftlicher, einmal vernünftig zu investieren, als immer wieder kleinere Summen aufzubringen, die am Ende doch zu einem ansehnlichen Betrag werden.“ Das Gleiche gilt für den Lattenrost und für das Bettzeug – bei Letzterem rät die Spezialistin zu dem Kauf von Winter- und Sommerdecke.

GESUNDE LEBENSWEISE
Wurden alle diese Aspekte berücksichtigt, steht einem gesunden Schlaf nichts mehr im Weg. Als Teil einer ganzheitlichen Betrachtung, in der auch eine vernünftige Ernährung und ausreichend Bewegung Beachtung finden, gehört eine erholsame Nachtruhe auf einer geeigneten Matratze zu einer gesundheitserhaltenden und verantwortlichen Lebensweise.

Quelle: factsverlag.de

 

 
 
 
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